Alles zum Thema Seschseläuten

Alles zum Thema Seschseläuten

Das Sechseläuten ist ein traditionelles Zürcher Volksfest, das den Beginn des Frühlings ankündigt.

Dieses eindrucksvolle Fest wird normalerweise am ersten Montag nach der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche gefeiert. Dieses Jahr findet es jedoch am Montag, dem 25. April, statt.

Lass uns mehr darüber entdecken!

 


Was ist das Sechseläuten, und woher kommt es?

Seit über 500 Jahren findet in Zürich das traditionelle Sechseläuten statt, um das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings zu feiern.

Diese Tradition geht auf das 16. Jahrhundert zurück, als der Stadtrat, bestehend aus Vertretern der verschiedenen Zünfte Zürichs, beschloss, dass die Bürger im Sommer eine Stunde später als im Winter mit der Arbeit aufhören sollten.

So läutete am ersten Montag nach der Tag-und-Nacht-Gleiche die zweitgrösste Glocke des Grossmünsters um 18 Uhr das Ende des Arbeitstages ein. Und es entstand dieses Frühlingsfest, dessen Name wörtlich "das Sechs-Uhr-Läuten" bedeutet.

Heutzutage kann man, wenn man zufällig während des Festes in der Nähe ist, Paraden, historische Kostüme und Fanfarenzüge bewundern, die die Strassen des Stadtzentrums füllen!

 

Sechseläuten: Was steht auf dem Programm?


Der Kinderumzug und der Umzug der Zünfte

Traditionell wird das Fest mit dem Kinderumzug am Sonntagnachmittag eröffnet, bei dem etwa 3000 Kinder in historischen Kostümen zusammen mit 800 Musikern der Jugendkapellen der Region durch die Stadt ziehen.

Am Montagnachmittag ist dann der Umzug der 25 Zünfte an der Reihe.

Dieser besteht aus einem farbenfrohen Umzug mit 3500 Trachtenmännern, weiteren 350 Reitern, 50 Wagen und rund 30 Musikkapellen, die sich alle auf den Sechseläutenplatz begeben, wo der Böögg wartet.

 


Der Böögg, der das Wetter vorhersagt

Der Hauptdarsteller des Zürcher Sechseläutens ist der Böögg.

Es handelt sich um eine über 3 Meter hohe Schneemannfigur, die den Winter symbolisiert und am Montag um 18 Uhr angezündet wird, um die Wintersaison zu beenden.

Ein solcher Brauch wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts in das Fest aufgenommen. Davor gab es mehrere Bööggs, und die Kinder im Zürcher Kratzquartier waren es gewohnt, sie am Tag der Tag-und-Nacht-Gleiche zu verbrennen.

Heute ist es Tradition, den Böögg um die Vorhersage des Sommerwetters zu bitten: Je schneller der Kopf des Schneemanns explodiert, desto schöner wird der Sommer!

 


Das finale Super-Grillfest

 Sobald sich das Feuer gelegt hat, folgt eine weitere Tradition: das grösste Schweizer Grillfest, das rund um die Überreste des Lagerfeuers stattfindet und bis in die frühen Morgenstunden dauert.

Wenn Du am Volksfest teilnehmen kannst, empfehlen wir Dir, diese Gelegenheit zu nutzen und einige leckere Würste zu geniessen!
 

Möchtest Du mehr über das Leben und Arbeiten in Zürich erfahren? Folge unserem Blog, um die besten Tipps zu erhalten, die Du vor und nach Deinem Umzug in diese atemberaubende Stadt wissen musst!

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