Die Schweiz hat rund 7 Millionen Einwohner, von denen 2 Millionen Ausländer sind.
Dennoch ist es nicht ganz einfach, als Expat nach Bern zu ziehen, da du vor deiner Ankunft in der Stadt einige rechtliche und bürokratische Hürden überwinden musst.
Schauen wir uns das im Detail an!
Was du tun musst, um in die Schweiz zu ziehen
1. Erhalte eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis
In Bern zu arbeiten bedeutet, Teil einer der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften der Welt zu werden, dank sehr solider Industriezweige wie dem Finanz-, Tourismus-, Gesundheits- und Technologiesektor.
Um in der Schweiz arbeiten zu können, benötigst du jedoch eine reguläre Aufenthaltsgenehmigung.
Die Bedingungen für den Aufenthalt und die Arbeit auf dem Territorium hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Staatsangehörigkeit, Sprachkenntnisse, Erfahrungen und berufliche Fähigkeiten. Aber im Allgemeinen:
- Personen aus der Europäischen Union oder der EFTA können sich während der Arbeitssuche bis zu maximal drei Monaten ohne Visum in der Schweiz aufhalten;
- Bürger aller anderen Länder hingegen benötigen ein Visum und einen Arbeitsvertrag.
Die Voraussetzungen für die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung hängen jedoch vom Zweck und der Dauer Ihres Aufenthalts ab. Wir empfehlen Ihnen daher, im Voraus zu prüfen, ob Sie ein Visum benötigen, indem Sie sich an die kantonalen Migrationsbehörden wenden.
2. Eine geeignete Unterkunft finden
Ein weiterer Schritt, den Sie vor Ihrer Ankunft unternehmen müssen, ist die Suche nach einer Unterkunft.
Wie wir kürzlich gesehen haben, kann sich dies aufgrund der Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Immobilienmarktes als schwierig erweisen. Grundsätzlich haben Sie also drei Möglichkeiten:
- Durchsuchen Sie Online-Portale wie Homegate, Comparis.ch oder ImmoScout24;
- Kontaktiere eine Immobilienagentur, wenn du bereit bist, etwas mehr auszugeben.
- Verlasse dich auf einen Microliving-Anbieter – wie City Pop – um deine Wohnung einfach online zu buchen und selbst zu besichtigen.
3. Kümmere dich um deine Krankenversicherung
Darüber hinaus bedeutet das Leben in Bern, dass dir eines der besten privaten Gesundheitssysteme der Welt zur Verfügung steht.
Beachte, dass du für die obligatorische Grundkrankenversicherung eine Prämie zahlst, die etwa 8 % deines Gehalts beträgt. Wenn du weitere fachärztliche Behandlungen benötigst, musst du einen zusätzlichen Anteil von 10 % zahlen und zusätzliche Policen abschließen.
4. Verwaltung des Bankkontos und der Steuern
Schließlich solltest du wissen, dass die wichtigsten Steuern in der Schweiz sind:
Der Pensionsfonds wird automatisch von deinem Gehalt abgezogen, während du die anderen Steuern selbst bezahlen musst. Dennoch sind die Steuern im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern ziemlich niedrig – und die Einkommenssteuer beträgt maximal 13 %!
Außerdem ist es ziemlich einfach, ein Bankkonto in der Schweiz zu eröffnen, da es hier die besten Banken der Welt gibt. Wir empfehlen dir jedoch, dich bei jeder Bank nach weiteren Informationen zu erkundigen.